QuickLearning Magnesium und Frauengesundheit

Die Lebenszyklen der Frau:
Welchen Stellenwert hat Magnesium?

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1. Die verschiedenen Lebensphasen der Frau

Was macht Frauen so besonders und was hat Magnesium damit zu tun?

2. Magnesium bei Dysmenorrhoe und PMS

Wieso du Magnesium bei Dysmenorrhoe und PMS empfehlen solltest.

3. Magnesium in der Schwangerschaft

Weshalb Magnesium besonders in der Schwangerschaft wichtig ist.

4. Magnesium und mentale Gesundheit

Welchen Einfluss hat Magnesium auf unser Nervensystem?

5. Magnesium bei Migräne

Wieso Magnesium bei Migräne hilft und wie die Empfehlungen lauten.

6. Magnesium im höheren Alter

Was Magnesium mit den Wechseljahren und Osteoporose zu tun hat.

1. Die verschiedenen Lebensphasen der Frau

Was macht Frauen so besonders und was hat Magnesium damit zu tun?

Frauen sind ganz und gar etwas Besonderes: Angefangen bei der Pubertät über die erste Menstruation, die Schwangerschaft, Entbindung und Stillzeit bis hin zu den Wechseljahren und dem höheren Alter durchlaufen sie immer wieder hormonelle Umstellungen. Sie leisten einen Großteil der Care-Arbeit und sind dadurch hohen körperlichen wie auch mentalen Belastungen ausgesetzt.

Außerdem weisen Frauen eine höhere Prävalenz bei Migräne und Kopfschmerzen auf als Männer.
Und auch das Risiko für Osteoporose erhöht sich mit steigendem Alter für Frauen mehr als für Männer.

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Bei allen o.g. Zuständen der Frauengesundheit spielt Magnesium eine wichtige Rolle in der Vorbeugung und Behandlung:1 54,6 % der Frauen mit hormonellen Beschwerden weisen einen zu niedrigen Magnesium-Spiegel auf (Hypomagnesiämie).2

Zur Auffrischung deines Hintergrundwissens für die Apothekenberatung werden wir uns in den nachfolgenden Kapiteln die große Bedeutung von Magnesium in den unterschiedlichen Lebensphasen der Frau genauer anschauen.

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2. Magnesium bei Dysmenorrhoe und PMS

Wieso du Magnesium bei Dysmenorrhoe und PMS empfehlen solltest.

Während des Menstruationszyklus ändert sich bei gesunden Frauen der Magnesium-Spiegel signifikant, wodurch es zu einem Mangel kommen kann.3

Gerade Frauen, die unter dem prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, zeigen häufig einen erniedrigten Magnesium-Spiegel, der wiederum mit einem erhöhten PMS-Risiko assoziiert ist.4

Studien zeigen, dass sich eine Magnesium-Supplementierung nach einigen Monaten positiv auf PMS und Dysmenorrhoe (unregelmäßiger Zyklus) auswirken kann und klinische Symptome, wie die Intensität der Menstruationsschmerzen und das seelische Befinden (Angst, Depression), signifikant abnehmen.5,6

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Deine Empfehlung:
Magnesium-Diasporal® 300 mg

Bei PMS und Dysmenorrhoe kann zum Beispiel Magnesium-Diasporal® 300 mg empfohlen werden. Das hochdosierte Arzneimittel enthält reines organisches Magnesiumcitrat, mit dem einem Magnesium-Mangel vorgebeugt und entgegengewirkt werden kann.

Empfiehl Frauen mit PMS-Symptomen oder Dysmenorrhoe eine regelmäßige hochdosierte Magnesiumsupplementation, um physiologischen und emotionalen Symptomen entgegenzuwirken bzw. vorzubeugen. Unter Umständen kann dadurch sogar auf Schmerzmittel verzichtet werden!

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3. Magnesium in der Schwangerschaft

Weshalb Magnesium besonders in der Schwangerschaft wichtig ist.

Da es während der Schwangerschaft zu einem Absinken der Magnesium-Konzentration im Serum kommt und der Magnesium-Verlust über die Nieren zunimmt, benötigen Schwangere mehr Magnesium.8 Die Gesellschaft für Magnesium Forschung e.V. empfiehlt eine generelle Magnesiumsupplementation in der Schwangerschaft mit 240 – 480 mg/Tag.8 Dies ist insbesondere deshalb wichtig, da ein Magnesium-Mangel während der Schwangerschaft zu vielen, teils schwerwiegenden Komplikationen führen kann. So beeinträchtigt ein Magnesium-Mangel z. B. die neurologische Entwicklung des Ungeborenen sowie das Wachstum des Neugeborenen während der Perinatalperiode (28. SSW – 7. Tag nach der Geburt) und kann sogar zu verfrühten Wehen führen.9

Welche weiteren Auswirkungen ein Magnesium-Mangel in der Schwangerschaft haben kann, zeigt dir die nachfolgende Abbildung:

  • ​16–79% der schwangeren Frauen haben niedrige Magnesium-Serumspiegel,10, 2, 11 viele Frauen entwickeln bereits während der Schwangerschaft eine Hypomagnesiämie.10
  • Hypomagnesiämie korreliert signifikant mit dem Auftreten von Präeklampsie, Beinkrämpfen und Frühgeburten.10
  • Eine höhere Magnesium-Einnahme wird mit einem besseren Wohlbefinden der Schwangeren in Verbindung gebracht.12
  • Eine unzureichende Magnesium-Zufuhr während der Schwangerschaft ist mit einem 3,7-fach höheren Risiko einer allergischen Reaktion (Keuchen) bei Kindern im Alter von zwei Jahren verbunden.13

Auch beim Auftreten von Bluthochdruck in der Schwangerschaft und bei Gestationsdiabetes mellitus (GDM) besteht ein Zusammenhang mit der Magnesiumversorgung.

Wieso ist Magnesium bei Bluthochdruck in der Schwangerschaft so wichtig?

​3–5 % aller Schwangerschaften sind von Präeklampsie betroffen; sie ist gekennzeichnet durch Bluthochdruck und Endothelfehlfunktion und/oder mütterlicher Organfehlfunktion und/oder einer uteroplazentaren Dysfunktion.14

Präeklampsie erhöht die Muttersterblichkeit und das Risiko verschiedener Krankheiten im späteren Leben sowohl bei der Mutter als auch beim Neugeborenen.14

​Schwangere Frauen mit Präeklampsie haben deutlich niedrigere Magnesium-Werte als Frauen mit einem normalen Schwangerschaftsverlauf.15, 16

Die Abnahme der Magnesium-Ausscheidung über den Urin, was auf einen Magnesium-Mangel hindeutet, korreliert mit dem Anstieg des Blutdrucks in Woche 12–37.17

Daher ist eine Magnesium-Supplementierung ratsam. So kann der Anteil schwangerer Frauen mit erhöhtem diastolischen Blutdruck signifikant verringert und das Risiko einer Präeklampsie bei Hochrisiko-schwangerschaften gesenkt werden.17,18

Wieso ist Magnesium bei Schwangerschafts- Diabetes so wichtig?

GDM ist eine Glukosetoleranzstörung, die erstmals in der Schwangerschaft auftritt und anschließend wieder verschwindet. Dennoch kann sie auch nach der Geburt oft zu Gesundheitsproblemen bei Mutter und Kind führen.
Schwangere mit Gestationsdiabetes haben niedrigere Magnesium-Spiegel und ein erhöhtes Risiko, später an Typ-2-Diabetes zu erkranken.19-22

Bei Schwangerschafts­diabetes verbessert eine Magnesium-Supplementierung die Blutzuckerwerte, wie die nachfolgend skizzierten Studienergebnisse zeigen:

  • Eine Magnesium-Supplementierung führte im Vergleich zu Placebo zu einer signifikanten Senkung des Nüchtern-Plasmaglukosespiegels und beeinflusste die Expression von Genen, die mit dem Insulin- und Fettstoffwechsel zusammenhängen.23
  • Eine Magnesium-Supplementierung verringerte die Expression von Genen, die mit Entzündungen zusammenhängen und verringerte signifikant die Hospitalisierung von Neugeborenen (11,1% gegenüber 44,4%), p = 0,02) im Vergleich zu Placebo.24
  • Die gleichzeitige Supplementierung mit Magnesium und Vitamin E senkte signifikant den Nüchtern-Plasmaglukosespiegel, den Insulinspiegel und HOMA-IR und verbesserte die Lipidprofile.25

Deine Empfehlung:
Magnesium-Diasporal® 150 Kapseln

Viele Frauen reagieren in der Schwangerschaft empfindlicher auf Gerüche und entwickeln ein sensibleres Geschmacksempfinden. In diesen Fällen eignen sich Magnesium-Diasporal® 150 Kapseln sehr gut. Diese sind geschmacksneutral, klein und leicht zu schlucken.

Schwangere haben einen erhöhten Magnesium-Bedarf: Die Gesellschaft für Magnesium Forschung e.V. empfiehlt daher eine generelle Magnesiumsupplementation in der Schwangerschaft mit 240 – 480 mg/Tag.8
Eine erhöhte Magnesiumzufuhr führt zu einem besseren Wohlbefinden schwangerer Frauen und reduziert
das Risiko für frühzeitige Wehen, Frühgeburten sowie Präeklampsie.10, 12

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4. Magnesium und mentale Gesundheit

Welchen Einfluss hat Magnesium auf unser Nervensystem?

Für die reibungslose Funktion des Nervensystems ist Magnesium unerlässlich,26-29 denn ein Mangel kann zur Entstehung verschiedener psychischer Erkrankungen beitragen und beeinflusst die Schlafqualität, welche wiederum selbst neuronale Prozesse beeinflusst.29, 30 Auch Stress hat negativen Einfluss auf unseren Schlaf und unsere mentale Gesundheit. Frauen, die aufgrund ihrer Lebensumstände unter Stress und Schlafmangel leiden, sollten also unbedingt auf ihren Magnesium-Status achten.

Wieso kann Magnesium bei Stress helfen?

Stress ist eine körperliche Reaktion, die den Organismus kurzfristig besonders leistungsfähig machen soll und hat erst einmal keine krankmachenden Effekte. Aus medizinischer bzw. psychologischer Sicht ist ein ausgewogener Wechsel von Stress oder Anspannung und Entspannung sogar gesundheits- und leistungsfördernd!

​

Oftmals ist der Spagat zwischen Beruf, Familienleben und sonstiger Care-Arbeit allerdings dauerhaft so stressig, dass eine Entspannung kaum einsetzt. Es kommt zu diversen Stressreaktionen im Körper, wie z. B. zu erhöhtem Blutdruck, zu einer erhöhten Infektanfälligkeit oder auch zu Konzentrations- oder Angststörungen.

Magnesium …31

  • reguliert die Ausschüttung unserer Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Hydrocortison.
  • greift in den Neurotransmitter-Stoffwechsel ein.
  • hat eine neuroprotektive Funktion und verringert den oxidativen Stress.
  • hat einen direkten Einfluss auf Nerven- und Muskelfunktion sowie auf die Schlafqualität.
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Welche Rolle spielt Magnesium bei Schlaf und stressbedingten Verspannungen?

Sowohl eine akut als auch chronisch schlechte Schlafqualität führt zu einer signifikanten Abnahme des intrazellulären Magnesium-Spiegels und gleichzeitig führt ein Magnesium-Mangel zu schlechtem Schlaf.32-34

Eine höhere Magnesium-Zufuhr senkt das Risiko eines kurzen Schlafs (<7 Stunden), reduziert Schlafstörungssymptome bei Frauen und verbessert somit die Schlafqualität.35-37 Melatonin, Zink und B-Vitamine können hier zusätzlich unterstützen.39, 39

Ebenso können belastungsbedingte Verspannungen Ausdruck von zu viel Stress sein. Auch hier spielt die ausreichende Zufuhr von Magnesium – in Kombination mit B-Vitaminen – eine wichtige Rolle. Magnesium unterstützt bei der Entspannung der Muskulatur. Die Vitamine B1, B2, B6 und B12 sind für den Aufbau, die Funktionsfähigkeit und die Regeneration von Nervenzellen und unseren Energiestoffwechsel von großer Bedeutung. Unser Körper benötigt sie in stressigen Situationen umso mehr.

Deine Empfehlung:
Magnesium-Diasporal® Pro Muskeln und Nerven

Speziell für gesunde Muskeln und Nerven, die wir für das Meistern alltäglicher Herausforderungen benötigen, bietet Protina das neue Magnesium-Diasporal® Pro Muskeln und Nerven an. Dies enthält Magnesium für eine normale Muskelfunktion sowie B-Vitamine, die zu einer normalen Funktion des Nervensystems und des Energiestoffwechsels beitragen.

Magnesium-Diasporal® Pro Muskeln und Nerven ist in zwei Darreichungsformen erhältlich: Als Direktsticks, zur schnellen Einnahme ohne Wasser, mit fruchtigem Schwarze-Johannisbeeren Geschmack, sowie als patentierte 2-Phasen-Tabletten. Das Besondere an den 2-Phasen-Tabletten ist der spezielle DEPOT-Effekt mit Sofort- und Langzeitfreisetzung: In der Sofort-Phase werden sofort aktives Magnesium und die Nervenvitamine B2 und B12 schnell freigesetzt. In der Langzeit-Phase entfalten sich Langzeit-Magnesium und die Nerven-Vitamine B1 und B6 über mehrere Stunden zeitverzögert. Für entspannte Muskeln und Nerven* – selbst in anspruchsvollen Zeiten.

* Magnesium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Vitamin B1, B2, B6 und B12 unterstützen eine normale Funktion des Nervensystems.

Frauen haben häufig mit vielen Belastungen im Alltag zu kämpfen. Arbeit, Haushalt, Kinder erziehen, Angehörige pflegen – Aufgaben, die auch heutzutage immer noch zum Großteil von Frauen bewältigt werden (müssen). In diesen fordernden Zeiten ist der Bedarf an Magnesium und auch B-Vitaminen besonders hoch. Empfiehl ihnen daher das speziell für diese Bedürfnisse entwickelte Magnesium-Diasporal® Pro Muskeln und Nerven direkt bzw. Magnesium-Diasporal® Pro DEPOT Muskeln und Nerven.

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5. Magnesium bei Migräne

Wieso Magnesium bei Migräne hilft und wie die Empfehlungen lauten.

Wir wissen nun, dass Magnesium Einfluss auf Nerven- und Muskelfunktion hat und Stresshormone reguliert. Deshalb wird es auch als „Anti-Stress-Mineral“ bezeichnet. Durch die Beeinflussung von Neurotransmission und Blutgefäßen ist ein Magnesium-Mangel ebenfalls an der Entstehung von Migräne beteiligt.40, 41

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Welche Rolle spielt nun Magnesium?

  • Menschen mit Migräne nehmen weniger Magnesium auf als gesunde Menschen und weisen einen niedrigeren Magnesium-Gehalt im Serum auf. 42-46
  • Der Magnesium-Spiegel korreliert negativ mit dem Schweregrad der Migräne und ist während der Migräneanfälle besonders niedrig.42, 43
  • Eine höhere Magnesium-Einnahme senkt das Risiko von Migräne.45, 46

Darüber hinaus verringert eine Magnesium-Supplementierung die Häufigkeit und Intensität von Migräneanfällen und ermöglicht es, andere Medikamente zu reduzieren.47-49 Es hat sich gezeigt, dass Magnesium genauso effizient ist wie andere Migräne-Medikamente und deren Wirkung verstärkt.50, 51

Deine Empfehlung:
Magnesium-Diasporal® 300 mg

Magnesium-Diasporal® 300 mg ist ein hochdosiertes Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung eines Magnesium-Mangels. Es enthält 300 mg Magnesium aus reinem Magnesiumcitrat – diese organische Verbindung ist körperfreundlich und schnell aktiv.

Die Gesellschaft für Neurologie und die Deutsche Migräne und Kopfschmerzgesellschaft empfehlen in ihren „Leitlinien zur Therapie der Migräneattacken und Prophylaxe der Migräne“: Hochdosiert Magnesium (Magnesiumcitrat) zur Migräne-Prophylaxe mit 2 x 300 mg/Tag.52

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6. Magnesium im höheren Alter

Was Magnesium mit den Wechseljahren und Osteoporose zu tun hat.

Mit Beginn der Wechseljahre sind Frauen nochmals ganz anderen hormonellen Schwankungen ausgesetzt. Nicht nur ist dieser Prozess begleitet von vielen, teils sehr unangenehmen, Symptomen, sondern auch das Osteoporose-Risiko steigt in dieser Zeit an.

Magnesium in den Wechseljahren

85 % der menopausalen Frauen haben typische Wechseljahr-Beschwerden, auch wenn sie diese nicht unbedingt mit der Menopause in Verbindung bringen.53 Zu den Symptomen gehören:54

  • In der Menopause weisen rund 1/3 der Frauen eine unzureichende Magnesium-Versorgung bzw. einen Magnesium-Mangel55
  • Studien zeigen darüber hinaus generell positive Effekte auf Schlafstörungen, Depressionen/Verstimmungen und den Energiestoffwechsel, was weitere Symptome der Wechseljahre sind.
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Die wissenschaftliche Datenlage bei menopausalen Frauen ist zwar noch dünn, aber es zeichnen sich positive Effekte der Magnesium-Supplementierung in den Wechseljahren ab. Das geringe Nebenwirkungspotenzial und niedrige Therapiekosten machen Magnesium damit auch hier zu einer guten Empfehlungsoption!

Magnesium für die Knochen

Die Knochen sind der größte Magnesium-Speicher im Körper, etwa 50–60 % des Gesamt-Magnesiumbestandes befindet sich hier.56 Mit zunehmendem Alter verliert unser Körper Knochen- und Muskelmasse.57 Durch den Abfall des Östrogenspiegels während der Menopause können jährlich sogar bis zu 40% an Knochenmasse verloren gehen.58

Knochenstärke korreliert stark mit dem Magnesium-Gehalt der Knochen,57 daher sollte auf den Magnesium-Spiegel geachtet werden.

Denn zu wenig Magnesium hat weitreichende Folgen für unsere Knochengesundheit, wie Dr. med. Meike Diessner, Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin, zu berichten weiß:

Frauen sind der Gefahr von Osteoporose aufgrund der hormonellen Umstellungen besonders ausgesetzt, sie sind mehr als doppelt so häufig von Osteoporose betroffen wie Männer.59 Jede dritte Frau erkrankt unmittelbar nach den Wechseljahren (postmenopausale Osteoporose), ab dem 70. Lebensjahr leidet gar jede zweite daran.60

Der Magnesium-Gehalt im Knochen nimmt im Alter deutlich ab.57

Das Risiko von Knochenbrüchen ist bei Menschen mit höherer Magnesium-Zufuhr61 und höheren Serum-Magnesium-Spiegeln62-64 drastisch verringert. Eine höhere Magnesium-Zufuhr erhöht die Knochendichte bei Frauen und Männern.65, 66

Eine Magnesium-Supplementierung bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose führt zu signifikanten Veränderungen der Knochenmarker, die auf einen reduzierten Knochenverlust hinweisen.67

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Deine Empfehlung:
Magnesium-Diasporal® Pro Muskeln und Knochen

Um Muskeln und Knochen optimal zu unterstützen, bietet Protina das neue Magnesium-Diasporal® Pro Muskeln und Knochen an, das es entweder als patentierte 2-PhasenTablette mit DEPOT-Effekt oder als praktischen Direktstick gibt.

Das enthaltene Magnesium unterstützt eine normale Muskelfunktion, die Vitamine D3 und K2 tragen zur Erhaltung der Knochen bei. Magnesium sowie die Vitamine D und K ergänzen sich in ihrer Funktion und können in kombinierter Gabe besser vom Körper aufgenommen werden.

Eine Magnesium-Supplementierung kann einen positiven Einfluss auf die Knochendichte haben und so dem Verlust von Knochenmasse entgegenwirken. Wichtig ist dabei aber auch das Thema Bewegung: Unsere Knochen und Gelenke benötigen Belastungen und Reize, denn nur so kann sich Knochen aufbauen. Ohne Belastung baut sich Knochen ab, „use it or lose it“ lautet hier das Motto.

Unterstützung für deinen Beratungsalltag mit Informationen für deinen Kundinnen

Du möchtest deinen Kundinnen Informationen an die Hand geben? Kein Problem: Lade dir die verschiedenen themenbezogenen Handzettel bzw. Broschüren zum Ausdrucken direkt mit Klick auf die jeweilige Abbildung herunter oder fordere Material beim Protina-Team an (s. Kontaktdaten in Handzetteln/Broschüren):

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PMS, Schwangerschaft, mentale Gesundheit, Migräne, Wechseljahre und Osteoporose – all dies sind spezielle Frauenthemen, bei denen Magnesium eine gute Empfehlungsoption bei Vorbeugung und Behandlung darstellt. Du weißt nun, warum das so ist und wie die Empfehlungen konkret lauten.

Nimm daher am besten gleich am kostenfreien Online-Test teil und stelle dein Wissen unter Beweis. Dich erwartet ein Zertifikat mit 1 BVpta-Bildungspunkt.
Den Test erreichst du ganz einfach über den untenstehenden Button.

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QUELLENVERZEICHNIS

Kapitel 1, PMS:

  1. Parazzini F. et al. Magnes Res. 2017.
  2. Orlova S. et al. BMC Pregnancy Childbirth.
  3. Dullo P. et al. J Hum Reprod Sci. 2008.
  4. Saeedian Kia A. et al. Health Promot Perspect. 2015.
  5. Willimzig C, Pannewig K. High-dose oral m agnesium therapy in pregnancy. Der Allgemeinarzt 18/ 100994.
  6. Walker AF, De Souza MC, Vickers MF, Abeyasekera S, Collins ML, Trinca LA. Magnesium supplementation alleviates premenstrual symptoms of fluid retention. J Womens Health. 1998 Nov;7(9):1157-65.
  7. Fathizadeh N. et al. Iran J Nurs Midwifery Res. 2010.

Kapitel 2, Schwangerschaft

  1. Spatling L. et al. JPCH. 2017.
  2. Fanni D. et al. Biol Trace Elem Res. 2021.
  3. Enaruna N. O. et al. Niger J Clin Pract. 2013.
  4. Baloch G.H. etal. WASJ. 2012
  5. Yelverton C. A. et al. 2022.
  6. Brzozowska A. et al. Environ Res. 2022.
  7. Bokslag A. et al. Early Hum Dev. 2016.
  8. Saputri C. A. et al. Enferm Clin. 2020.
  9. Sukonpan K. et al. Arch Gynecol Obstet. 2005.
  10. Bullarbo M. et al. Arch Gynecol Obstet. 2013.
  11. Yuan J. et al. Biol Trace Elem Res. 2021.
  12. Mishu F. A. et al. Mymensingh Med J. 2019.
  13. Mostafavi E. et al. Magnes Res. 2015.
  14. Goker Tasdemir U. et al. Gynecol Obstet Invest. 2015.
  15. Yang S. J. et al. J Korean Med Sci. 2014.
  16. Jamilian M. et al. Magnes Res. 2017.
  17. Ahmadi S. et al. Magnes Res. 2018.
  18. Maktabi M. et al. Lipids Health Dis. 2018.

Kapitel 3, Mentale Gesundheit

  1. de Baaij J. H. et al. Physiol Rev. 2015.
  2. Yamanaka R. et al. Int J Mol Sci. 2019.
  3. Rasmussen R. et al. Prog Neurobiol. 2020.
  4. Vink R. et al. Magnesium in the Central Nervous System.
  5. Botturi A. et al. Nutrients. 2020.
  6. Pickering G. et al. Nutrients. 2020.
  7. Mah J. et al. BMC Complement Med Ther. 2021.
  8. Omiya K. et al. Int J Sport Nutr Exerc Metab. 2009.
  9. Tanabe K. et al. Clin Cardiol.
  10. Zhang Y. et al. Sleep. 2021.
  11. Cao Y. et al. Nutrients. 2018.
  12. Abbasi B. et al. J Res Med Sci. 2012.
  13. Rondanelli M. et al. JAGS. 2011.
  14. Djokic G. et al. Open Access Maced J Med Sci. 2019.

Kapitel 4, Migräne

  1. Domitrz I. et al. Nutrients. 2022.
  2. Maier J. A. et al. Nutrients. 2020.
  3. Karim M. R. et al. Mymensingh Med J. 2021.
  4. Assarzadegan F. et al. Int Clin Psychopharmacol. 2016.
  5. Gonullu H. et al. JPMA. 2015.
  6. Slavin M. et al. Headache.
  7. Meng S. H. et al. Front Nutr. 2021.
  8. Chiu H. Y. et al. Pain physician.
  9. Koseoglu E. et al. Magnes Res. 2008.
  10. Peikert A. et al. Cephalalgia. 1996.
  11. Karimi N. et al. Acta neurologica Belgica.
  12. Khani S. et al. J Headache Pain. 2021.
  13. Deutsche Gesellschaft für Neurologie und Deutsche Migräne und Kopfschmerzgesellschaft: Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie, S. 32. 2018. Online unter: https://www.dmkg.de/files/dmkg.de/Empfehlungen/030057_LL_Migra%CC%88ne_2018.pdf

Kapitel 5, Wechseljahre, Osteoporose

  1. XBYX: Frauengesundheit in den Wechseljahren, 2019. Online unter: https://xbyx.de/blogs/magazin/umfrage-frauengesundheit-in-den-wechseljahren
  2. DeStatis, Statistisches Bundesamt, 2017.
  3. Schimatschek H. F. et al. Magnes Res. 2001.
  4. Mathew A. A. et al. 2021.
  5. Havaldar R. et al. IOSR JPBS. 2013.
  6. Mediscope AG, Sprechzimmer: https://www.sprechzimmer.ch/Fokus/Wechseljahre/Osteoporose/.
  7. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Frauengesundheitsportal: https://www.frauengesundheitsportal.de/themen/osteoporose.
  8. Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co. KG, Osteoporose – Risikofaktoren, Diagnose, Therapie, 2018: https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/gelenks-und-knochenerkrankungen/osteoporose-risikofaktoren-diagnose-therapie-734881.html.
  9. Veronese N. et al. Br J Nutr. 2017.
  10. Kunutsor S. K. et al. Eur J Epidemiol. 2017.
  11. Hayhoe R. P. et al. Am J Clin Nutr. 2015.
  12. Hori M. et al. PLoS One. 2021.
  13. Welch A. A. et al. Nutrients. 2017.
  14. Orchard T. S. et al. Am J Clin Nutr. 2014.
  15. Aydin H. et al. Biol Trace Elem Res. 2010.

Bildquellen

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Pflichttexte

Magnesium-Diasporal® 300 mg, Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen (Wirkstoff: Magnesiumcitrat) Zusammensetzung: 1 Beutel Granulat (5,073 g) enthält Magnesiumcitrat 1856,6 mg. Magnesiumgehalt: 300 mg Sonstige Bestandteile: Sucrose, Citronensäure, Natriumhydrogencarbonat, Riboflavin, Orangenaroma. Anwendungsgebiet: Behandlung und Vorbeugung eines Magnesiummangels. Gegenanzeigen: Schwere Nierenfunktionsstörungen, bradykarde Erregungsüberleitungsstörungen am Herzen, hereditäre Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption, Saccharase-Isomaltase-Mangel, Überempfindlichkeit. Nebenwirkungen: Stuhlerweichung, Müdigkeitserscheinungen bei hochdosierter und länger andauernder Anwendung. Enthält Sucrose und Natrium. Protina Pharm. GmbH, D-85737 Ismaning.

Magnesium-Diasporalâ 150, Kapseln (Wirkstoff: Magnesiumoxid) Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält Magnesiumoxid 250 mg. Magnesiumgehalt: 150,8 mg = 6 mmol = 12 mval. Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose, Macrogol 6000, Macrogolstearat 2000, Magnesiumstearat, Gelatine, Natriumdodecylsulfat. Anwendungsgebiet: Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (Neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist. Gegenanzeigen: Schwere Nierenfunktionsstörungen, Überempfindlichkeit. Nebenwirkungen: Stuhlerweichung bei höherer Dosierung. Protina Pharm. GmbH, D-85737 Ismaning